- Im Normalfall benötigen Krane relativ große Aufstellflächen um das Krankreuz samt Gewichten / Ballastierungen auf der Baustelle zu platzieren. In einigen Fällen kann der benötigte Platzbedarf auf und um die Baustellen herum nicht gegeben werden.
- In diesen besonderen Fällen wird in Zusammenarbeit mit dem Hochbauplaner der Kran mittels sogenannter Fundamentanker in die Bodenplatte einbetoniert. Die Anker gelten nach Rückbau des Kran als verloren und verbleiben später in der Bodenplatte.
- Um die Errichtung des Neubau durch den Kran möglichst wenig einzuschränken, wird als Aufstellort meist ein späteres Treppenhaus oder ein Aufzugsschacht gewählt. Somit können die Kranelemente nach Herstellung des Rohbaus aus diesen "Schächten" zurück gebaut werden und beschränken die Behinderungen im Bauablauf auf ein Minimum.